Barcelona-Streichliste: Keine Angst vor großen Namen

Beim FC Barcelona wird offenbar ein Umbruch eingeläutet. Nach einer eher enttäuschenden abgelaufenen Spielzeit wollen die Katalanen offenbar etwas verändern. Bis zu 18 Spieler könnten demnach den Verein verlassen, weil die Spanier ihren finanziellen Gürtel enger schnallen wollen und müssen. Noch immer schwebt der Schulden-Hammer über dem Verein.

Wie das Portal „Goal“ berichtet, steht der FC Barcelona offenbar vor einem kräftigen Umbruch. Die Spanier wollen demnach gleich 18 Kicker abgeben und so vor allem Lohnkosten sparen. Ein wichtiger Schritt. Noch immer leidet der Club unter einer Schuldenlast von rund 1,17 Milliarden Euro. Mehr als 700 Millionen Euro davon müssen als kurzfristige Verbindlichkeiten zügig zurückgezahlt werden. Da hilft Barcelona jeder Euro!

Barcelona-Streichliste: Keine Angst vor großen Namen

Macht der FC Barcelona ernst? Die Katalanen sollen laut „Goal“ gleich mehrere Kicker vor die Tür setzen wollen. Von bis zu 18 Spielern ist die Rede. Darunter Namen wie Sergio Busquets, Jordi Alba, Antoine Griezmann oder Gerard Pique. Ebenfalls abgeben wollen die Spanier demnach auch Ousmane Dembele, Philippe Coutinho, Mirale Pjanic und Sergino Dest. Ersatz-Keeper Neto soll von sich aus wechseln wollen. Abgeben wollen die Spanier zusätzlich aber auch Junior Firpo, Martin Braithwaite, Sergi Roberto, Clement Lenglet, Francisco Trincao, Emerson Royal, Riqui Puig, Matheus Fernandes und Samuel Umtiti.

Hartnäckig halten sich zudem die Gerüchte über einen möglichen Abgang von Lionel Messi. Der Vertrag des Superstars läuft in diesem Sommer aus. Hinter vorgehaltener Hand wird berichtet, dass Verein und Spieler kurz vor einer Verlängerung stehen. Jüngst meldete aber auch Inter Miami-Chef Jorge Mas wieder Interesse an Messi an. Wie der „Miami Heral“ berichtet, sei Mas zuversichtlich, dass „Messi in einem Trikot Inter Miamis spielen“ werde.

Agüero als günstiger Neuzugang

Bei all den möglichen Abgängen geht fast unter, dass sich der FC Barcelona mit Sergio Agüero einen echten „Schnapper“ gesichert hat. Den Stürmer holten die Katalanen ablösefrei von Manchester City. Dort kassierte der Argentinier rund 23 Millionen Euro im Jahr. Beim FC Barcelona werden es nur sechs Millionen Euro sein. Wiederum nicht nach Spanien gelockt haben die Katalanen Wijnaldum vom FC Liverpool. Dieser soll Barcelona erst zugesagt haben, entschied sich in letzter Minute aber offenbar doch für Paris Saint-Germain.