3:0 und 3:0 - Gruppengegner chancenlos

Was für ein Auftakt von Italien bei der Europameisterschaft 2021. Nach zwei Spielen haben die Italiener sechs Punkte auf dem Konto. Damit ist man bereits sicher eine Runde weiter. Italien ist die erste Nation, die sich über den Einzug in das Achtelfinale freuen darf. Und das vollkommen verdient. Auch die Schweiz wurde am gestrigen Abend in Rom mit 3:0 locker an die Wand gespielt.

Wer Italien bisher noch nicht als Favoriten auf dem Zettel hatte, sollte das schleunigst ändern. Die „Squadra Azzurra“ überzeugt von allen Mannschaften beim Turnier bisher wohl am stärksten. Bereits nach dem 3:0 im Auftaktspiel gegen die Türkei sah es gut aus für die Italiener. Nachgelegt wurde dann noch einmal mit einem 3:0 am Mittwochabend gegen die Schweiz.

3:0 und 3:0 – Gruppengegner chancenlos

Durch die Gruppe A dieser EM fegt ein italienischer Wirbelwind. Bereits das Auftaktspiel gegen die Türkei konnte Italien mit 3:0 für sich entscheiden. Im zweiten Gruppenspiel gegen die Schweiz legte die „Squadra Azzurra“ ebenfalls mit einem 3:0 nach. Als erste Mannschaft des Turniers können sich die Italiener mit sechs Punkten aus den ersten beiden Spielen über den Einzug ins Achtelfinale freuen. Und das vollkommen verdient.

Auch am Mittwoch präsentierte sich Italien wieder in bester Verfassung. Vor allem Sassuolo-Profi Manuel Locatelli erwischte einen Sahnetag. In der 26. Spielminute erzielte er das 1:0 für die Italiener. In der 52. Spielminute legte er mit einem Schuss aus gut 18 Metern das 2:0 nach. Den Schlusspunkt unter den starken Auftritt gegen die völlig überforderte „Nati“ setzte Ciro Immobile in der 89. Minute.

Beeindruckende Italiener

Die Mannschaft von Trainer Mancini spielt damit weiterhin wie im Rausch. Seit 29 Spielen ist man ungeschlagen. Damit steht Italien kurz davor einen eigenen Rekord aus den 1930er-Jahren zu brechen. Damals blieb man 30 Spiele in Folge ohne Niederlage. Besonders stark: In zehn dieser 29 Partien blieb Italien sogar ohne Gegentor. Für die Schweiz wiederum wird es eng. Mit zwei Punkten aus den ersten beiden Spielen ist die „Nati“ im letzten Gruppenspiel zum Siegen verdammt.