Mehr Futter für alle Live-Wetten und eure Tipps
Wer hat eigentlich behauptet, der Fußball würde durch den Einsatz eines Videoschiedsrichters gerechter werden? Borussia Dortmund jedenfalls wurde um den Einzug ins Halbfinale ein Stück weit betrogen. Da nützt es auch gar nichts, den Kopfball-Versuch von Emre Can als unglücklich zu bewerten. Oder im Vorfeld direkt darauf zu verweisen, dass sein Arm eben zu weit ausgestreckt sei.
Denn Fakt ist bei dieser Schlüsselszene im Match zwischen Borussia Dortmund und Manchester City: Emre Can hat eindeutig versucht, den Ball per Kopfball zu klären. Wenn auch recht kläglich. Und der Ball landete erst an seiner Stirn, dann direkt an seinem Arm. In der Regel 12 heißt es hingegen eindeutig, dass keine strafwürdige Situation vorliegt, wenn der Ball vom Kopf eines Spielers an die Hand springt. Also ist dieser Elfmeterpfiff schlicht und einfach eine Fehlentscheidung gewesen. Dem BVB hilft das jetzt auch nicht mehr viel. Mit 1:2 verloren die Westfalen wie schon in Manchester auch das Rückspiel gegen die Citizens und sind im Viertelfinale der Champions League 2020/21 ausgeschieden.
Mehr Futter für alle Live-Wetten und eure Tipps
Dein Tipp ist knapp gescheitert. Wäre es beim nächsten Mal nicht vielleicht doch besser, die Partie live zu verfolgen? Kein Bock auf Pay-TV? Kein Problem! Melde dich einfach bei bet365 an! Täglich zahlreiche bet365 Live-Streams und on top ein starker Bonus.
Der Ausgleich spielt Manchester City in die Karten
Hinterher lässt sich dann immer spekulieren, wie die Partie wohl weiter gelaufen wäre, hätte Mahrez nicht in der 55. Minute per Handelfmeter den Ausgleich für Manchester City erzielt. Borussia Dortmund hätte dann weiter durch das frühe Tor von Jude Bellingham nach exakt einer Viertelstunde mit 1:0 in Front gelegen. Dieses Ergebnis wiederum hätte dem BVB gereicht, weswegen die Skyblues dann auch immer mehr hätten riskieren müssen. Das wiederum hätte den Westfalen mehr Platz in der Offensive geboten.
Phil Foden befördert die Skyblues ins Halbfinale
So aber kippte die Partie nicht mehr. Immerhin war ja selbst beim Stand von 1:1 noch lange nichts entschieden. Denn mit einem zweiten Dortmunder Tor wäre die Begegnung zumindest in die Verlängerung gegangen. Ein zweiter Treffer fiel auch – allerdings nach 75 Minuten auf der anderen Seite. Da hatte Phil Foden die Gunst der Stunde genutzt, weil er nicht entscheidend bedrängt worden war. Und wie schon im Hinspiel in allerletzter Minute erzielte der City-Kicker auch dieses Mal in Dortmund den 2:1-Siegtreffer.
Can und Terzic können den Elfmeter nicht verstehen
Nach dem Schlusspfiff war natürlich Emre Can als Schlüsselfigur in diesem Match untröstlich. „Ich glaube in den Regeln steht, dass es kein Elfmeter ist. Das ist einfach bitter, das tut weh“, verstand Can die Welt nicht mehr. Edin Terzic, der im Hinspiel das nicht gegebene 1:1 durch Bellingham noch sportlich genommen hatte, war dieses Mal auch wenig amüsiert darüber, was da entschieden wurde. „Wir haben jedes Jahr Schiedsrichterschulungen. Dort wurde uns vor der Saison ganz klar gesagt: Wenn man sich selbst an die Hand köpft, wird es nicht als regelwidrig angesehen.“ Am Ende äußerte sich der Dortmunder Coach dann diplomatisch: „So richtig Glück hatten wir mit den Schiedsrichterentscheidungen in den letzten sieben Tagen nicht.“
Aber es nützt ja alles nicht. Am Sonntag spielt der BVB gegen Werder Bremen und muss dringend dreifach punkten, um am Ende dann vielleicht doch noch 2021/22 in der Champions League zu spielen. Für dieses und alle anderen Matches des 29. Spieltag findet ihr die Top-Quoten spielend einfach und rasend schnell in unserem Wettquoten-Vergleich.