Lewandowski-Ausfall schmerzt FC Bayern
Der Ausfall von Robert Lewandowski schmerzt den FC Bayern München doppelt. Der Pole ist für den Erfolg der Münchener nahezu unverzichtbar. Gerade in der nun heißen Phase der Saison wäre die Präsenz des Mittelstürmers enorm wichtig. Zusätzlich jagt Lewandowski den Allzeit-Rekord von Gerd Müller. Gute Gründe für den Polen, seine Auszeit so kurz ausfallen zu lassen wie möglich.
Offiziell teilte der FC Bayern München mit, dass Robert Lewandowski für bis zu vier Wochen ausfallen wird. Der Grund hierfür liegt in einer Bänderdehnung im rechten Knie. Sichtlich enttäuscht kommentierte Trainer Hansi Flick den Ausfall seiner „Torgarantie“ mit den Worten: „Es ist halt so.“ Möglicherweise muss der Coach auf seinen Stürmer aber gar nicht so lange verzichten wie befürchtet. Wie der „kicker“ berichtet, soll Lewandowski im kleinen Kreis berichtet haben, schon früher wieder einsteigen zu wollen.
Geht es nach dem Polen, könnte ein Comeback im Viertelfinal-Rückspiel gegen Paris Saint-Germain in der Champions League möglich sein. Lewandowski, der seinen Körper bekanntlich „wie einen Tempel“ behandelt, bringt in jedem Fall alle Voraussetzungen mit, um die Reha effektiv voranzutreiben. Dennoch warnte Hansi Flick jüngst auch vor möglichen Nachverletzungen. „Wir gehen bei ihm kein Risiko ein“, so der Erfolgstrainer.
Fünf Tore bis zum Rekord
Abgesehen von den Top-Spielen in der Champions League hat Lewandowski noch einen Grund, schnell wieder auf dem Platz zu stehen. Der Pole könnte den Allzeit-Rekord von Gerd Müller knacken, der in der Saison 1971/72 40 Tore im Oberhaus erzielte. Nach 26 Spieltagen steht Lewandowski derzeit bei 35 Treffern.