sMarkets gehört zu den jüngeren Wettanbietern im Internet. Richtigerweise muss aber direkt am Anfang angemerkt werden, dass es sich nach unseren sMarkets Erfahrungen nicht um einen typischen Buchmachern, sondern um eine reine Wettbörse handelt. sMarkets kommt aus Großbritannien und stellt sich damit in direkte Konkurrenz zum Marktführer Betfair. Das Unternehmen arbeitet mit gültigen Lizenzen aus Großbritannien und Malta. sMarkets agiert seit dem Jahre 2009 in der Wettszene, konnte aber erst in den letzten Monaten die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Bitte beachten: Smarkets hat sein Wettangebot für den deutschen Markt eingestellt. Als Alternative empfehlen wir den Buchmacher Betway mit seinem beeindruckenden Willkommensbonus von bis zu 250 Euro. In der sMarkets Bewertung sind vornehmlich die sehr guten Wettquoten positiv ins Auge gesprungen. Die Wettbörse liegt durchschnittlich 15 Prozent besser als die herkömmlichen Buchmacher. Lobenswert ist des Weiteren die sehr geringe Commission von nur zwei Prozent. Das Wettangebot hingegen selbst ist sehr, sehr begrenzt. Erschwerend kommt für die deutschen Kunden hinzu, dass sMarkets über keine deutsche Webseitenversion verfügt.
Sportwetten Bonus – 10£ Gratiswette zum Start
Der sMarkets Bonus für Neukunden wird typisch britisch als Gratiswette ausgereicht. Die Wettbörse stellt den neuen Usern Free Bets in Höhe von 10£ zur Verfügung. Voraussetzung ist, dass vorher ein Deposit von mindestens 20£ erfolgt ist. Es handelt sich somit um einen 50%igen Einzahlungsbonus. Das Promo-Cash muss innerhalb von drei Monaten beansprucht werden. Die Gutschrift der Freiwette erfolgt innerhalb von 24 Stunden nach der eigenen Einzahlung.
Die Gratiswette kann auf alle Wettoptionen – sprich auf Lay oder Back – gesetzt werden. Zu beachten ist aber, dass der Einsatz immer Eigentum von sMarkets bleibt. Im Erfolgfall wandern nur die Reingewinne aufs Spielerkonto, welche dort jedoch keinen weiteren Umsatzbedingungen unterliegen. Im Wettbonus Vergleich kann sMarkets insgesamt trotzdem wenig überzeugen. Summarisch und prozentual liegt der Onlineanbieter weiter hinter der Spitze.
Angebot an Sportwetten – Sehr überschaubares Wettangebot
Das Wettangebot lässt sich nach unseren sMarkets Erfahrungen nur teilweise mit den Offerten eines kompletten Buchmachers vergleichen. Schaut man sich das Portfolio jedoch im Hinblick auf die Betfair Offerten an, gibt’s für den Anbieter keine sonderlich gute Note. sMarkets arbeitet mit einem sehr kleinen übersichtlichen Wettangebot. An manchen Tagen haben die Kunden die Wahl aus weniger als zehn Sportarten. Der Fokus der Wettbörse gilt vornehmlich den britischen Kunden. Deutlich wird dies an der Dominanz der Pferdewetten, welche bei sMarkets noch vor dem König Fußball rangieren.
Der Onlineanbieter hat nahezu alle Galopp- und Trabrennen aus Großbritannien auf dem Bildschirm. Die wichtigsten Fußball-Begegnungen hat sMarkets zwar im Angebot, doch sonderlich breit ist der Anbieter nicht aufgestellt. Zum Zuge kommen des Weiteren die Tennisfans, in den Wintermonaten auch die Eishockey Anhänger. Alle anderen Disziplinen wie Baseball, Rugby oder Cricket entsprechen nicht unbedingt den Bedürfnissen der mitteleuropäischen Sportwetter.
Abgerundet wird das Wettangebot mit einigen Offerten aus den Bereichen der Politik und der Unterhaltung.
In der Tiefe der Wettoptionen kann sich sMarkets ebenfalls nicht mit der Konkurrenz messen lassen. Selbst in den wichtigsten Fußball-Ligen kommt die Wettbörse lediglich auf fünf bis zehn Märkte pro Partie. Positiv ist, dass zumindest die beliebten Tore Über / Unter Wetten möglich sind.
No Bonus Title
100% bis zu 30€ BonusLivewetten – Im Galopp voran ins Live-Center
Das Live-Center bei sMarkets wird von den Pferderennen dominiert. Typisch britisch offeriert der Anbieter auf zahlreiche Galopp- und Trabrennen Quoten in Echtzeit. Ist man jedoch ehrlich, wird klar, dass es sich hierbei nicht um echte Livewetten handelt. Die Wettquoten verändern sich während der Läufe natürlich nicht mehr. Den Pferden folgt der König Fußball auf dem „Fuße“. Der Fokus liegt hierbei klar auf den internationalen Top-Ligen. Tonangebend sind die Champions- und die Europa League sowie die Meisterschaften aus England, Deutschland, Spanien und Italien. Wer Amateur- oder Nachwuchsfußball in Echtzeit sucht, wird vielfach scheitern. Nur sehr wenige Begegnungen werden mit Live-Quoten ausgestattet. Alle anderen Sportarten können in der sMarkets Bewertung quasi vernachlässigt werden. Lediglich beim Tennis sind die Offerten noch einigermaßen ansprechend, sofern der Kunde sich auf die WTA- und die ATP-Veranstaltungen konzentriert. Die unterklassigen ITF Turniere bleiben in der Regel außen vor.
Security – Seriosität ist zu 100 Prozent gegeben
In Sachen Sicherheit und Seriosität gibt’s bei sMarkets nichts zu bemängeln. Der Onlineanbieter erfüllt alle notwendigen Qualitätsstandards, welche von den Kontrollorganen ständig überwacht werden. Die Lizenzen der Malta Gaming Authority und der britischen Gambling Commission sind klare Qualitätssiegel. Insbesondere die EU-Genehmigung des Mittelmeerstaates Malta regelt auch die Belange der deutschen Kunden. Allein dieser Fakt sollte für den erforderlichen Vertrauensvorschuss sorgen. Als Sponsor im Spitzensport ist sMarkets indes noch nicht in Erscheinung getreten.
Sportwetten Quoten – Top und richtig lukrativ
Die Wettquoten dürfen ohne Übertreibung als herausragend bezeichnet werden. Da bei der Wettbörse logischerweise keine Buchmachermarge eingerechnet ist, liegt sMarkets teilweise bis zu 15 Prozent über den Quoten im Wettanbieter Vergleich. Positiv muss in diesem Zusammenhang erwähnt werden, dass die Briten nur mit einer sehr kleinen Gebühr von zwei Prozent arbeiten. Im sMarkets Test kann es an dieser Stelle nur die Höchstnote geben. Trotzdem muss wie bei jeder Wettbörse ein kleine Einschränkung angebracht werden. Letztlich werden die Wettquoten über die Nachfrage geregelt. Im direkten Vergleich zu Betfair sind an dieser Stelle kleinere Nachteile erkennbar. Geschuldet ist dieser Fakt der geringen Kundenfrequenz.
Wettsteuer – Die Briten ziehen nichts ab
Die deutsche Wettsteuer wird von sMarkets kulanterweise selbst getragen. Die hiesigen Sportwettenfans werden gegenüber den Usern aus anderen Ländern nicht benachteiligt. Brutto heißt bei sMarkets gleichzeitig Netto, unter Einrechnung der zweiprozentigen Commission versteht sich. Die Wettsteuerfreiheit ist natürlich positiv zu bewerten, wobei der Grund hierfür nahezu auf der Hand liegt. Deutschland ist für sMarkets nur ein „Rahmenland“, so dass die Kosten mit den Einnahmen aus anderen Staaten mühelos kompensiert werden können. Wer einen Tipp beim Anbieter über 100 Euro setzen möchte, muss letztendlich eine Summe von 102 Euro investieren. Im Erfolgsfall werden bei einer Wettquote von 2,0 dann aber auch die kompletten 200 Euro ausgezahlt. Versteckte Spesen oder weitere Gebühren konnten wir im sMarkets Test nicht ausfindig machen.
Zahlungsmöglichkeiten – Nur die wichtigsten Methoden
Das Transferportfolio für Ein- und Auszahlungen ist recht übersichtlich. Neben der klassischen Banküberweisung unterstützt sMarkets die Kreditkarten von Visa und Mastercard. Anerkannt werden zudem die dazugehörigen Debitversionen mit dem gleichen Label. Des Weiteren können die Kunden via Neteller und Skrill by Moneybookers einzahlen. Alle Deposits werden gebührenfrei abgewickelt.
Bei den Auszahlungen ist zu beachten, dass die Banküberweisung nur in Großbritannien und Irland gebührenfrei ist. Deutsche Kunden bezahlen einen pauschalen Spesensatz von 12 Euro pro Gewinnabhebung. Empfehlenswert ist es nach unseren Erfahrungen mit sMarkets die Auszahlungen via Skrill by Moneybookers oder via Neteller zu beantragen. Die e-Wallets dürfen jedoch erst für einen Transfer genutzt werden, wenn vorher eine Einzahlung erfolgt ist.
Hinsichtlich des Auszahlungstempos gibt’s keinerlei Kritikpunkte. Die Kundenaufträge werden bei sMarkets intern innerhalb von 48 Stunden bearbeitet. Innerhalb dieses Zeitfensters erfolgt die Buchung zugunsten der e-Geldbörsen. Die Banküberweisung sollte nach spätestens fünf Tagen auf dem eigenen Konto eintreffen.
Limits der Sportwetten – In den Topligen geht’s vierstellig
Die Wettmärkte der Börse sind sehr unterschiedlich frequentiert. Der sMarkets nach den Grundsätzen von Angebot und Nachfrage arbeitet, entstehen so auch sehr unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten. Als Mindestspielsumme ist generell ein britische Pfund vorgegeben. sMarkets führt alle Abrechnungen in Währung des Königsreiches aus. Bei zahlreichen Events ist das Maximallimit bereits bei 20 oder 40 Pfund ausgeschöpft.
In den Topligen, beispielsweise in der englischen Premier- oder in der Champions League, erreicht sMarkets aber immerhin Einsatzmöglichkeiten im vierstelligen Bereich. Für die Freizeitspieler sind die vorgegebenen Rahmenbedingungen in der Regel ausreichend, die High Roller werden hier und da vor einem kleineren Problem stehen. Mit Betfair kann es der Onlineanbieter zwar nicht aufnehmen, im sMarkets Test springt trotzdem bereits ein gutes Ergebnis heraus.
Kundenservice – Kontakt nur in Englisch möglich
Beim Kundensupport stehen die deutschen User leider vor einem größeren Problem. sMarkets hat im Gegensatz zu Mobilebet oder Tipico keine deutschsprachigen Mitarbeiter. Die gesamte Kommunikation erfolgt in englischer Sprache. Spätestens an dieser Stelle werden sich zahlreiche potentielle Kunden von der Wettbörse abwenden. Es ist praktisch kaum möglich, aufgetretene Probleme nachhaltig zu lösen, sofern man nicht über die entsprechenden Sprachvoraussetzungen verfügt.
Die Erreichbarkeit selbst kann als ordentlich bezeichnet werden. sMarkets arbeitet mittlerweile mit einem Live-Chat, welcher im eingeloggten Zustand direkt im Webseitenkopf aufgerufen werden kann. Die gewünschten Antworten werden in Windeseile erteilt. Des Weiteren arbeitet die Wettbörse noch auf dem klassischen Email-Weg. Eine Kontakt-Telefonnummer konnten wir im neuen sMarkets Test nicht ausfindig machen. In der Vergangenheit war der Onlineanbieter mit einer britischen Festnetznummer am Werk.
Bedienbarkeit der Webseite – Sehr, sehr gewöhnungsbedürftig
Von einem optisch attraktiven Wettportal kann wahrlich nicht gesprochen werden. sMarkets setzt auf eine „trübe“ Farbkombination, welche wenig einladend wirkt. Hinzu kommt, dass die Schriftgröße sehr klein gewählt wurde. Teilweise haben die User tatsächlich Schwierigkeiten alle Menüpunkte sofort zu erfassen. Die Bedienung der Homepage ist ebenfalls gewöhnungsbedürftig.
Selbst geübte Sportwetter benötigen hier einige Zeit, um zum gewünschten Event zu finden. Grundsätzlich setzen die Briten zwar auf das typische Sportwetten-Layout mit der Listung der Disziplinen am linken Bildrand, doch in den Untermenüs wird’s chaotisch. sMarkets versucht eine Listung über das Datum und erst im zweiten Schritt über die Sportarten zu finden. Selbst die einzelnen Begegnungen werden noch im linken Mainmenü dargestellt. Erst nach einem Klick auf die gewünschte Begegnung öffnet sich die gewünschte Quotenauswahl in der Webseitenmitte. Nach unserer sMarkets Meinung dürfte der Aufbau der Homepage zahlreiche User abschrecken.
Das Wettangebot steht nur in englischer Sprache zur Verfügung. sMarkets kann keine anderen Sprachoptionen vorweisen. Will die Wettbörse tatsächlich in Mitteleuropa nachhaltig Fuß fassen, muss an dieser Stelle ein kompletter Relaunch erfolgen. Etwas bessere Noten im Test erreicht die sMarkets App für Smartphone und Tablets. Mobil zeigen sich die Briten klarer und intuitiver aufgestellt. Das Sprachproblem gibt’s aber auch beim Wetten von unterwegs. Technisch setzt sMarkets mobil auf eine optimierte Webseitenversion, welche ohne Download genutzt werden kann. Die User können bei jeder Einwahl ihr Endgerät wechseln, sie werden immer auf die identischen Navigationspunkte treffen.
Weitere Angebote / Zusatzdienste des Buchmachers – Wetten, Wetten und sonst nichts
sMarkets konzentriert sich aufs Wesentliche – das Wetten. In der Bewertung belassen wir es an dieser Stelle bei einem moderaten Punktabzug, da die Fokussierung nicht als wirklich negativ anzusehen ist. Anderseits kann natürlich nicht verschwiegen werden, dass eine kleinere virtuellen Spielhalle die Attraktivität von sMarkets durchaus aufwerten würde.
Smarkets im Test: Diese Kategorien wurden bewertet
FAZIT
Fazit: Interessante neue Wettbörse mit enormen Potentialen
Die junge Wettbörse präsentiert sich mit einem ansprechenden Gesamtportfolio. Unsere Beurteilungen zeigen aber auch, dass sMarkets noch weiteres Verbesserungspotential hat. Gerade für Sportwettenfreunde, welche auf der Suche nach sehr guten Wettquoten sind, ist sMarkets eine echte Alternative. Die Offerten liegen doch deutlich über den Angeboten der klassischen Buchmacher. Die Wettsteuerfreiheit wirkt sich hierbei zusätzlich positiv aus.
Im Vergleich mit dem Wettbörsen-Guru Betfair steht der Anbieter aber noch immer einige Prozentpunkte zurück. Wenig berauschend ist aktuell das Wettangebot. sMarkets versucht mit der eigenen Geschäftsstruktur vornehmlich die britischen Kunden einzufangen. Nach unseren Erfahrungen dürften die Fußball- und die Tennisfans noch sehr gut zurechtkommen. Alle anderen Disziplinen können aus mitteleuropäischer Sicht jedoch komplett vernachlässigt werden.
Die Gratiswette zum Start hat zweifelsfrei ebenfalls ihren Reiz, auch wenn sie deutlich höher ausfallen könnte. Mit einem klassischen Einzahlungsbonus kann sMarkets nicht mithalten. Schade ist, dass die Webseite und die mobile App nur in englischer Sprache verfügbar sind. Der Kundensupport wird ebenfalls nicht in Deutsch angeboten. Wir glauben, dass sMarkets an dieser Stelle den deutlichsten Verbesserungsbedarf hat.
Luft nach oben besteht zudem bei der Auswahl der Transfermethoden, wobei die gebührenfreien Ein- und Auszahlungen positiv herauszustellen sind. Keine Zweifel gibt’s hinsichtlich der Seriosität. Allein die EU-Lizenz aus Malta sorgt für den erforderlichen Vertrauensvorschuss.
Wettbonus: Die 3 besten alternativen Boni
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